Permakultur Garten anlegen - Rasenkante 24

Permakultur Garten anlegen

Permakultur ist eine nachhaltige Methode der Gartengestaltung, die immer beliebter wird. Der Australier Bill Mollison gilt als Vater der Permakultur und hat das Verhältnis zwischen Pflanze und Mensch neu erdacht. Sein Mitstreiter David Holmgren arbeitet bis heute als Permakultur-Designer und versucht, das Konzept weiterzuentwickeln.

Doch warum sollten Sie sich für das Konzept der Permakultur in Ihrem eigenen Garten entscheiden? Die Antwort liegt darin, dass Permakultur viele Vorteile bietet und Ihnen hilft, einen umweltfreundlichen und produktiven Garten mit lebendigen Ökosystemen zu schaffen.

Lesen Sie jetzt weiter und erfahren Sie mehr über die Grundprinzipien der Permakultur, verschiedene Permakultur-Methoden und die Vorteile einer nachhaltigen Gartengestaltung. Außerdem erhalten Sie praktische Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Sie Ihren eigenen Permakultur-Garten im Einklang mit der Natur planen, den Boden pflegen, die richtigen Pflanzen auswählen und vieles mehr!

Grundsätze kennenlernen: Was ist Permakultur?

Permakultur basiert auf dem Prinzip, mit der Natur zusammenzuarbeiten und ihre natürlichen Kreisläufe zu nutzen, anstatt gegen sie anzukämpfen. Es geht darum, ein Ökosystem zu schaffen, in dem Pflanzen, Tiere und Menschen harmonisch miteinander interagieren können.

In der modernen Landwirtschaft ist das nicht immer einfach, weil hier in der Regeln die Ertragsmaximierung Priorität hat, auch wenn eine nachhaltige Landnutzung natürlich auch für Agrarwirte erstrebenswert ist.

Damit das Konzept des permakulturellen Anbaus gelingt, gibt es die sogenannten Prinzipien der Permakultur zur Orientierung. Je nach Quelle werden manchmal bis zu 12 Prinzipien genannt. Wir haben uns auf eine Variante mit drei Prinzipien beschränkt. Diese drei grundlegenden Permakultur-Prinzipien sind die Pflege der Erde, die Pflege der Pflanzen durch die Menschen und das Teilen von Überschüssen.

Der Boden als erstes Prinzip der Permakultur

Die erste Regel lautet: "Sorge gut für den Boden". Das bedeutet, dass Sie den Boden als lebendigen Organismus betrachten sollten. Durch eine regelmäßige Bodenpflege mit Kompostierung und Mulchen können Sie die Fruchtbarkeit des Bodens steigern und gleichzeitig Unkrautbekämpfung betreiben. Auf diese Weise schaffen Sie optimale Bedingungen für Ihre Pflanzen.

Die Planung und Gestaltung als zweites Prinzip der Permakultur

Das zweite Prinzip ist es, die Bedürfnisse der Menschen durch die Permakultur-Gärtnerei zu erfüllen und lautet daher: "Sorge für die Menschen". In Ihrem Permakultur-Garten sollten Sie darauf achten, dass alle Bewohner – sei es die eigene Familie oder die Gemeinschaft – ausreichend Nahrung und Ressourcen haben. Durch eine kluge Planung und Gestaltung des Gartens können Sie sicherstellen, dass alle ihre Bedürfnisse decken können.

Die Nachhaltigkeit als drittes Prinzip der Permakultur

Das dritte Prinzip der Prinzipien der Permakultur beinhaltet das Teilen von Überschüssen. Wenn Ihr Garten erfolgreich ist und reiche Ernten hervorbringt, sollten Sie diese Überschüsse nicht für sich behalten, sondern mit anderen teilen. Dies kann durch den Verkauf oder das Verschenken von Gemüse oder anderen Produkten erfolgen. Das Teilen fördert nicht nur soziale Verbindungen, sondern auch die Nachhaltigkeit der Gemeinschaft.

Permakultur Gärtner

9 wichtige Vorteile eines eigenen Permakultur-Gartens

Ein Permakultur-Garten bietet Ihnen nicht nur einen Ertrag in Form der Ernte, sondern zahlreiche weitere Vorteile. Hier einige der wichtigsten:

  1.  Nachhaltigkeit: Permakultur Gärten sind darauf ausgelegt, ein nachhaltiges Ökosystem zu schaffen, das im Gleichgewicht ist und Biodiversität fördert. Dadurch wird die Notwendigkeit von künstlichen Düngemitteln und Pestiziden reduziert. 
  2. Verbesserte Bodengesundheit: Sie fördern die Bodengesundheit durch natürliche Anbaumethoden, die die Erde weniger belasten und zugleich die Bodenfruchtbarkeit steigern. 
  3. Wassereffizienz: In einem Permakultur-Garten wird das Wasser so effizient wie möglich genutzt. Wassersparende Techniken wie Tropfbewässerung und die Nutzung von Regenwasser helfen Ihnen, wertvolle Ressourcen zu schonen. 
  4. Artenvielfalt: Sie erhöhen die Artenvielfalt durch die Anlage von vielfältigen Habitaten. Verschiedene Pflanzenschichten und -arten bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten, Vögeln und anderen Organismen. 
  5. Resilienz gegen Klimaänderungen: Permakultur Gärten sind oft widerstandsfähiger gegenüber Wetterextremen wie Dürre oder Starkregen, was in Zeiten des Klimawandels besonders wertvoll ist. 
  6. Selbstversorgung: Sie können sich durch einen Permakultur-Garten zu einem gewissen Grad selbst versorgen. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, frisches, gesundes Obst und Gemüse direkt aus dem eigenen Garten zu ernten. 
  7. Langlebigkeit und geringer Unterhalt: Einmal etabliert, benötigt ein Permakultur-Garten oft weniger Pflege als herkömmliche Gärten, da die Pflanzen und Tiere innerhalb des Systems zusammenwirken, um ein selbsttragendes Ökosystem zu bilden. 
  8. Erholung und Wohlbefinden: Ein Permakultur-Garten kann ein ruhiger Rückzugsort sein und zu Ihrem emotionalen und physischen Wohlbefinden beitragen. Die Arbeit im Garten kann stressreduzierend sein und bietet gleichzeitig körperliche Betätigung. 
  9. Bildung und Community: Wenn Sie einen Permakultur-Garten anlegen, können Sie und Ihre Community viel über nachhaltige Anbaumethoden lernen. Es ist auch eine Gelegenheit, Wissen zu teilen und gemeinsame Projekte zu initiieren.

Der gelungene Start als Permakultur-Gärtner – wie fängt man richtig an?

Die Permakultur ist eine effektive Methode, um Ihren Garten nachhaltig und im Einklang mit der Natur zu gestalten. Durch die Einbeziehung der Permakultur-Prinzipien sowie einer sorgfältigen Planung und Umsetzung der Kultivierung können Sie nicht nur einen schönen und produktiven Garten schaffen, sondern auch zum Erhalt der Umwelt beitragen.

Für den Beginn als Permakultur Gärtner empfehlen wir Ihnen, die folgenden Schritte zu befolgen, die wir ausführlich beschreiben werden, damit Sie die perfekte Grundlage haben.

Schritt 1: Ihr Permakultur Projekt planen und designen

Ein wichtiger Schritt bei der Gestaltung eines permakulturellen Gartens ist die sorgfältige Planung und das Design. Dabei geht es darum, den Garten so zu gestalten, dass er nachhaltig und ökologisch ist, aber auch ästhetische Aspekte berücksichtigt. Die Planung beinhaltet die Festlegung der verschiedenen Bereiche im Garten sowie die Auswahl der Pflanzen und ihre Anordnung.

Bevor Sie mit dem Design für Ihren Permakultur-Garten beginnen, sollten Sie sich zunächst Gedanken über Ihre Ziele und Bedürfnisse machen. Möchten Sie beispielsweise Obst- und Gemüse anbauen oder einen naturnahen Lebensraum für Insekten und Tiere schaffen? Diese Überlegungen helfen Ihnen dabei, den Garten entsprechend Ihren Vorstellungen zu planen.

Beim Design Ihres Permakultur-Gartens sollten Sie verschiedene Elemente berücksichtigen, um eine harmonische Gestaltung zu erreichen. Dazu gehören beispielsweise Wege oder Beete in geschwungenen Formen statt gerader Linien, um dem Garten ein natürlicheres Aussehen zu verleihen. Auch die Auswahl von Pflanzen mit unterschiedlichen Höhen und Farben kann zur optischen Vielfalt beitragen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die funktionale Gestaltung des Gartens. Hierbei gilt es zum Beispiel zu beachten, wie viel Sonne einzelne Bereiche des Gartens erhalten oder welche Pflanzen gut miteinander harmonieren. Mithilfe einer detaillierten Skizze können Sie Ihre Ideen konkret festhalten und bereits vorab visualisieren, wie Ihr Permakultur-Garten aussehen soll.

Schritt 2: Pflanzenauswahl und Mischkulturen in Ihrem Permakultur-Garten

Bei der Auswahl Ihrer Pflanzen sollten Sie darauf achten, dass diese gut miteinander harmonieren. Eine gute Möglichkeit hierfür sind Mischkulturen. Dabei werden verschiedene Arten von Pflanzen so kombiniert, dass sie sich gegenseitig unterstützen und voneinander profitieren.

Ein Beispiel dafür ist die Kombination von Tomaten mit Basilikum oder Gurken mit Mais. Durch solche Kombinationen können Schädlinge auf natürliche Weise bekämpft werden und Nährstoffe effizienter genutzt werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Pflanzenauswahl ist die Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten wie Klima und Bodenbeschaffenheit. Indem Sie heimische Arten wählen, stellen Sie sicher, dass Ihre Pflanzen optimal an die örtlichen Bedingungen angepasst sind und somit widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge sind.

Darüber hinaus sollten Sie auch auf die Erntezeiten achten. Indem Sie Pflanzen wählen, deren Erntezeitpunkte unterschiedlich sind, können Sie kontinuierlich frisches Obst und Gemüse aus Ihrem Garten genießen.

Hier eine Auswahl an Pflanzen, die Sie für Ihren Permakultur-Garten in Betracht ziehen könnten: 

  • Obstbäume: Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen sind klassische Beispiele für Obstbäume, die in Deutschland gedeihen und sich gut für die Schaffung oberer Baumschichten in einem Permakultur-Garten eignen. 
  • Beerensträucher: Johannisbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Stachelbeeren bieten Nahrung und können als natürliche Barrieren dienen. 
  • Kräuter: Mehrjährige Küchen- und Heilkräuter wie Minze, Thymian, Salbei, Schnittlauch und Oregano sind wertvolle Ergänzungen für die Bodenschichten und bieten vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. 
  • Gemüsepflanzen: Einjährige Gemüsesorten wie Tomaten, Bohnen, Erbsen, Salate und Wurzelgemüse spielen im Permakulturgarten eine Rolle und können die Bodenqualität verbessern. 
  • Stickstofffixierer: Pflanzen wie Lupinen, Klee und Schmetterlingsblütler (z. B. Saat-Esparsette) tragen dazu bei, den Boden natürlich mit Stickstoff anzureichern, was anderen Pflanzen zugutekommt. 
  • Bäume und Sträucher mit Tiefwurzeln: Schwarznuss, Eberesche oder Elsbeere können als Tiefwurzler dazu beitragen, Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten zu erschließen und für oberflächennahe Pflanzen verfügbar zu machen. 
  • Bodendecker: Pflanzen wie Erdbeeren, Thymian oder die Schaumblüte sind ausdauernd und helfen dabei, den Boden zu bedecken, Feuchtigkeit zu bewahren und Unkrautwachstum zu unterdrücken.

Schritt 3: Produkte einsetzen, die im Permakultur-Garten helfen können

Wenn Sie Ihren Permakultur-Garten planen, ist es wichtig, Produkte zu wählen, die zur Philosophie der Permakultur passen – Produkte, die ökologisch, effizient und nachhaltig sind. Ein guter Anfang könnte damit gemacht werden, indem Sie hochwertige Samen von heimischen und widerstandsfähigen Pflanzensorten erwerben, die das ganze Jahr über für eine reiche Ernte und eine stabile Biodiversität in Ihrem Garten sorgen.

Auch Werkzeuge aus recycelten oder nachwachsenden Materialien sind eine wertvolle Investition, da sie Umweltbelastungen reduzieren und zur Langlebigkeit Ihres Gartens beitragen. Des Weiteren sollten Sie auf natürliche Düngemittel und Schädlingsbekämpfer Wert legen, um die Gesundheit Ihres Bodens und das Wohlergehen der lokalen Tier- und Pflanzenwelt zu unterstützen.

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Schritt 4: Das Permakultur Beet anlegen – die Standortauswahl ist wichtig

Die Standortauswahl ist ein entscheidender Schritt beim Anlegen Ihres Permakultur-Beetes. Zunächst sollten Sie darauf achten, dass der gewählte Ort ausreichend Sonnenlicht erhält, denn die meisten Gemüsepflanzen und Kräuter benötigen viel Licht, um gut gedeihen zu können.

Achten Sie dabei auf eine Exposition, die eine optimale Sonneneinstrahlung über den Tag hinweg bietet. Des Weiteren ist ein windgeschützter Bereich von Vorteil, um junge Pflanzen und zarte Setzlinge vor starken Böen zu schützen und ein stabiles Mikroklima zu schaffen. Doch das ist noch nicht alles – die Bodenbeschaffenheit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

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Schritt 5: Bodenpflege und Kompostierung in der Permakultur

Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Gestaltung eines Permakultur-Gartens ist die Bodenpflege und Kompostierung. Durch eine nachhaltige Pflege des Bodens wird nicht nur die Fruchtbarkeit erhalten, sondern auch das gesamte Ökosystem im Garten gefördert.

In der Permakultur wird auf chemische Düngemittel und Pestizide verzichtet, stattdessen setzt man auf natürliche Methoden zur Verbesserung des Bodens. Ein zentraler Bestandteil ist die Kompostierung. Hierbei werden organische Abfälle wie Küchenreste, Gartenabfälle und Laub zu wertvollem Humus umgewandelt. Dieser Humus enthält viele Nährstoffe und fördert das Wachstum von Pflanzen. Zudem verbessert er die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und sorgt für eine gute Belüftung.

Um den Kompostierungsprozess zu beschleunigen, kann man zusätzlich bestimmte Mikroorganismen in Form von sogenannten Aktivatoren hinzufügen. Diese unterstützen den Abbau der organischen Substanz und bereichern den Kompost mit wertvollen Bakterien und Pilzkulturen.

Eine regelmäßige Pflege des Bodens durch mulchen trägt ebenfalls zur Gesunderhaltung bei: Die abgestorbenen Pflanzenteile dienen als natürlicher Schutz vor Austrocknung, Unkrautwuchs wird reduziert und der Boden bleibt lockerer. Durch diese Maßnahmen schaffen Sie ideale Bedingungen für ein erfolgreiches Permakultur Projekt – Ihr Garten wird es Ihnen danken!

Permakultur Erde

Schritt 6: Wassermanagement und Bewässerungstechniken in der Permakultur

Wasser ist eine kostbare Ressource, und als Permakultur Gärtner ist es wichtig, sie effizient zu nutzen. Durch verschiedene Techniken wie Mulchen, Regenwassernutzung und Tropfbewässerung kann der Wasserverbrauch reduziert werden.

Regenwasser kann gesammelt und zur Bewässerung verwendet werden. Dies kann durch den Bau von Regentonnen oder das Anlegen von Teichen erfolgen. Tropfbewässerungssysteme ermöglichen eine gezielte Bewässerung der Pflanzenwurzeln und minimieren den Wasserverlust durch Verdunstung.

Ein weiteres wichtiges Element des Wassermanagements in der Permakultur ist die Gestaltung von natürlichen Auffangbecken oder Swales, die dazu dienen, Regenwasser auf dem Grundstück zurückzuhalten und langsam versickern zu lassen.

Dadurch wird nicht nur die Bewässerungsbedürftigkeit verringert, sondern auch Erosion verhindert und das Grundwasser aufgefüllt. Indem Sie diese verschiedenen Techniken des Wassermanagements in Ihrem Permakultur-Garten anwenden, tragen Sie aktiv zur Nachhaltigkeit bei.

Wassermanagement im permakulturgarten

Tipps zur richtigen Tierhaltung in Ihren Permakulturgarten

Wenn Sie Ihren Garten mit Hilfe der Permakultur nachhaltig gestalten möchten, sollten Sie auch die Integration von Tierhaltung in Ihre Planung einbeziehen. Tiere spielen eine wichtige Rolle in der Permakultur und können zahlreiche Vorteile für Ihren Garten bringen.

Zum einen können sie dabei helfen, den Boden zu düngen und zu pflegen. Durch das Einbringen von tierischem Dünger wird die Bodenfruchtbarkeit erhöht und gleichzeitig der Einsatz chemischer Düngemittel reduziert. Zudem können bestimmte Tiere wie Hühner oder Gänse Schädlinge wie Schnecken oder Insekten fressen und somit zur natürlichen Schädlingsbekämpfung beitragen.

Ein weiterer positiver Aspekt der Integration von Tierhaltung ist die Nutzung von tierischen Produkten wie Eiern oder Milch, die Sie direkt aus Ihrem eigenen Garten gewinnen können. Dies trägt nicht nur zur Selbstversorgung bei, sondern auch zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks durch den Verzicht auf industriell hergestellte Produkte. So können Sie Lebensräume für Tiere schaffen und gleichzeitig neben den Erträgen aus Ihrem Gemüsebeet auch noch die Erträge aus der Tierhaltung für sich nutzen.

Um Ihre Permakultur Gestaltung erfolgreich mit Tierhaltung zu integrieren, sollten Sie jedoch einige Punkte beachten: Stellen Sie sicher, dass genügend Platz für das jeweilige Tier vorhanden ist und sie artgerecht gehalten werden können.

Achten Sie darauf, dass sich die verschiedenen Elemente Ihrer Permakultur-Gartens gegenseitig unterstützen und ökologische Kreisläufe entstehen – zum Beispiel kann das Futter für Ihre Tiere aus dem Gemüse- oder Kräuteranbau stammen. Berücksichtigen Sie zudem mögliche Auswirkungen auf andere Elemente Ihres Gartens wie Pflanzen oder Wasserressourcen und passen Sie Ihre Planung entsprechend an.

Fazit: Nachhaltigkeit im eigenen Garten – dank Permakultur im Einklang mit der Natur leben!

Die Permakultur ist mehr als nur ein Konzept, sondern ein wahrer Segen für alle, die sich nach einer umweltschonenden und nachhaltigen Gartenarbeit sehnen. Mit einem Permakultur-Garten schaffen Sie einen Bereich, in dem die Natur ihre ganze Vielfältigkeit entfalten kann und fördern damit ein stabiles Ökosystem direkt vor Ihrer Haustür.

Ihre Arbeit im Einklang mit der Natur belohnt Sie nicht nur mit schmackhaften, gesunden Früchten Ihres Gartens, sondern verbessert auch die Biodiversität und das Gleichgewicht des lokalen Umfelds.

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